Die Region
2.400 km2 schönste Landschaften, durchzogen von Weinbergen und idyllischen Flussufern.
Die Hohenloher? Einst ein Volk von adligem Blut.
Die schönsten Flaniermeilen Deutschlands gibt es bei uns. Ganz objektiv gesehen natürlich ;)
Wirtschaftsstandort Hohenlohe – mit über 100 ansässigen Technologie- und Weltmarktführern.
Wie wäre es mit ein bisschen Hohenlohe-Unterricht?
Beginnen wir mit den Basics: Hohenlohe ist eine Region im Nordosten Baden-Württembergs. Sie umfasst den Hohenlohekreis, den östlich daran anschließenden Landkreis Schwäbisch Hall sowie den südlichen Teil des Main-Tauber-Kreises.
Hier angesiedelt sind die Städte Bad Mergentheim, Crailsheim, Künzelsau, Öhringen und Schwäbisch Hall. Durchflossen werden diese von Jagst, Kocher und Tauber. Soweit zur Geographie.
Nun ein bisschen was zur Herkunft: Anders als viele glauben, ist Hohenlohe nicht schwäbisch, sondern fränkisch geprägt. Das liegt unter anderem daran, dass Hohenlohe der Name einer Adelsdynastie ist, die aus dem östlichen, an Bayern grenzenden Teil des Landes stammt.
Die Hohenloher waren einst die Untertanen des Grafen von Hohenlohe. Erst nach 1806, einhergehend mit dem Souveränitätsverlust der Fürsten, wurde Hohenlohe zum Landschafts- und Volksnamen.
Verbindend für die gesamte Region ist der Dialekt, eine ostfränkische Mundart, das Hohenlohische. Kleine Kostprobe gefällig? „Hock die nou“ heißt bei uns so viel wie „Setz Dich hin“. Hätten Sie es verstanden?
Auf diesen Typ Mensch dürfen Sie sich freuen!
Was die Hohenloher einzigartig macht? Sagen wir mal so: Die Hohenloher sind ein besonderer Menschenschlag. Bis heute. Ein bisschen mundfaul, aber ganz und gar nicht unsympathisch. Sie sind zupackend, bodenständig, schlitzohrig und gesellig. Immer ein wenig am „bruddla“ und seltenst überschwänglich. Wenn der Hohenloher etwas mit „ned schlecht“ bewertet, ist das ziemlich ziemlich gut und darf gern auch so verstanden werden.
Und nun das Wichtigste! Wer bei der Begegnung mit einem Einheimischen punkten möchte, merkt sich: Der Hohenloher ist fränkisch geprägt, aber kein Franke. Und schon gar kein Schwabe.
Mächtig stolz ist der Hohenloher auf seine Cleverness, seinen Erfindergeist und seine wirtschaftliche Potenz. Auch, wenn er niemals damit prahlen würde.
Hohenlohe ist eine unglaublich vielfältige Region mit einer aktiven Kulturszene, wunderschöner Landschaft, tollen Festen und gutem Essen – jede Menge Inspiration für meine Hohenloher Regionalkrimis.
Wildis Streng
Buch-Autorin aus Crailsheim
Einfach mal einen Businessjet chartern: Vom Adolf-Würth-Airport aus hinaus in die Welt.
Beste Bahn-Anbindungen für einen Ausflug in die umliegenden Großstädte: Stuttgart, Nürnberg oder doch lieber Köln und Paris?
Sie mögen es lieber sportlich? Dann erkunden Sie das schöne Hohenlohe doch auf dem 332 km langen Kocher-Jagst-Radweg!
Der Nabel der Welt muss hier ganz in der Nähe sein.
Von Hohenlohe ist man schnell hin und weg. Im übertragenen Sinne, ganz klar! Aber auch rein verkehrstechnisch betrachtet. Weil viele Wege in die Region führen. So verfügen wir beispielsweise über eine ganz hervorragende Anbindung an die Autobahnen A6 und A81. Und in Schwäbisch Hall-Hessental sogar auch mit dem Adolf-Würth-Airport über einen eigenen Flughafen.
Wer gerne Bahn fährt, kommt von Crailsheim ruckzuck mit dem IC nach Stuttgart oder Nürnberg und von dort nach Berlin, Köln, Hamburg oder Paris. Innerhalb Hohenlohes lässt es sich ebenfalls wunderbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln reisen. So zum Beispiel mit dem Metropoltagesticket Stuttgart für Bus und Bahn, das auch in Hohenlohe und dem Gebiet des Heilbronner-Hohenloher-Haller Nahverkehrs (H3NV) gilt.
Eine tolle Art der naturnahen Fortbewegung bieten der 100 km lange Taubertalradweg und der 332 km lange Kocher-Jagst-Radweg, auf dem Sie sich den Wind um die Nase wehen lassen können. Mit oder ohne E-Unterstützung – inmitten wundervoller Landschaft. Beide Routen sind vom ADFC zertifiziert und mit fünf bzw. vier von fünf Sternen ausgezeichnet.